EPITAF.
Šel jsem – dnes prach a ssuť –
vždy spravedlivou poutí:
Tvá vůle, Pane, buď,
bylo mi poslechnouti.
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Překlad Rudolfa Fuchsa.
MEINEM BRUDER ANTON
† 26. X. 1934.
Das T zu sprechen fiel dir schwer,
du sagtest P im Kreis der Lieben:
Ponychen klangs statt Tonichen.
Der Name ist dem Kind geblieben.
Und wie’s so geht: am liebsten will
man immer mit dem Jüngsten scherzen,
Du warst von allen heiss geliebt,
Ponychen lebt in unseren Herzen.
Er trabt’ mit uns ein Leben lang,
an dessen Hügel ich nun stehe,
sein Blick war unerschöpflich froh,
allein sein Mund blieb seltsam wehe.
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Als ahnte er, dass er umsonst
sich still im Schatten hat gehalten:
er musste vierzehn Tage lang
erlöschen, eh er durft erkalten.
Ich, dem’s an Härte nie gebrach,
ruf ihm noch einen Vorwurf nach:
Uns, die schon um das Ende wissen,
hätt’st du den Vorsprung lassen müssen!
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